Gesundheitsfördernde Schule
Die gesundheitsfördernde Schule ist eine Schule, die der Gesundheit eine zentrale Rolle im Alltag und Schulalltag einräumt. Schule und Gesundheit ist ein Arbeitsfeld des Hessischen Kultusministeriums, welches zum Ziel hat, die gesundheitliche Situation der Schülerinnen und Schüler und aller anderen an der Bildung beteiligten Personen zu verbessern. Durch die gesteigerte Gesundheitsqualität soll die Steigerung der Bildungsqualität herbeigeführt werden.
Das Gesamtzertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“ wird durch das Hessische Kultusministerium verliehen. Der Arbeitsbereich Schule und Gesundheit setzt sich aus folgenden Schwerpunkten und Themenbereichen zusammen:
- Ernährungs- und Verbraucherbildung (verpflichtendes Teilzertifikat)
- Bewegung und Wahrnehmung (verpflichtendes Teilzertifikat)
- Sucht- und Gewaltprävention (verpflichtendes Teilzertifikat)
- Umweltbildung/ Bildung für nachhaltige Entwicklung (gesundheitsbezogene Profilelemente)
- Verkehrserziehung/ Mobilitätsbildung (gesundheitsbezogene Profilelemente)
- Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern (gesundheitsbezogene Profilelemente)
Voraussetzung für das Gesamtzertifikat ist die Erlangung von vier Teilzertifikaten. Hierzu gehören die verpflichtenden Teilzertifikate „Bewegung und Wahrnehmung“, „Ernährungs- und Verbraucherbildung“, „Sucht- und Gewaltprävention“ sowie ein eigenes gesundheitsbezogenes Profilelement.
Auch die Brückenschule hat den Schulentwicklungsprozess eingeleitet das eigene Schulprofil mit Hilfe des Leitbildes Gesundheit zu gestalten.
Verschiedene Bausteine und Aktivitäten sind notwendig, damit wir die Zertifikate erreichen. Aus diesem Grund hat sich an der Schule ein Gesundheitsteam gebildet, das die nötigen Kriterien abarbeitet, Aktionen plant, steuert und evaluiert.
Im Herbst 2011 wurde uns das erste Teilzertifikat „Bewegung und Wahrnehmung“ verliehen, im Herbst 2014 das Teilzertifikat „Ernährungs- und Verbraucherbildung“. Aktuell arbeitet das Team am Zertifikat „Sucht- und Gewaltprävention“.